Wir wachen durch – Mahnwache gegen die AfD

Sa, 30. April 2016 - So, 1. Mai 2016, 9:00 Uhr - 18:00 Uhr
Schlossplatz, Schlossplatz, 70173 Stuttgart
Veranstalter: Bündnis Vielfalt für Alle inkl. der AnStifter
Wichtiges:

Die sogenannte „Alternative für Deutschland“ wird am kommenden Wochenende in Stuttgart ihren Bundesparteitag abhalten. Hierbei soll auch das Grundsatzprogramm der Partei beschlossen werden, in dessen Entwurf die homo- und transphobe Haltung der Partei deutlich erkennbar ist. Das Bündnis Vielfalt für Alle wird das nicht unkommentiert lassen. Solange die AfD in Stuttgart tagt, werden wir mit einer durchgehenden Mahnwache auf dem Schlossplatz präsent sein. Die Mahnwache beginnt am Samstag, 30.04. um 09.00 Uhr und endet am Sonntag, 01.05. voraussichtlich gegen 18.00 Uhr.

Zu der Mahnwache wird eine eigens angefertigte beleuchtete Stele als Zeichen unseres Protestes weithin sichtbar sein. An unserem Infostand werden wir unter anderem unsere umfangreiche Analyse der AfD-Programminhalte mit Blick auf lesbische, schwule, bisexuelle, transsexuelle, transgender, intersexuelle, queere sowie asexuelle Menschen verteilen und dafür werben, dass Vielfalt und Aufklärung erstrebenswerter sind als Einfalt, Rassismus und Hass auf Minderheiten. Darüber hinaus werden wir Postkarten verteilen, auf denen jede*r der AfD ihre*seine ganz persönlichen „Liebesgrüße“ mitteilen kann. Bündnis Vielfalt für Alle lädt zu regen Teilnahme ein und erklärt sich solidarisch mit allen friedlichen und gewaltfreien Aktionen, die den Parteitag der AfD kritisch begleiten.

Am 30.4. finden mehrere Demonstrationen gegen den Programmparteitag der AfD statt:
7h: Mahnwachen & co, Messepiazza
9h – So, 18h: Mahnwache, Schlossplatz
13h: Demonstration, Start: Lautenschlagerstraße/Arnulf-Klett-Platz
16:30h: Kundgebung, Kronprinzplatz

Verschlagwortet mit: AfD, Rassismus‚ Rechtsextremismus und -terrorismus

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

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