Vasyl Cherepanyn, Laila Soliman, Borka Pavicevic
Bild und Bühne: Die Aufsässigen

Sa, 19. September 2015, 18:00 Uhr
Literaturhaus Stuttgart, Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart
Veranstalter: Literaturhaus, Kulturstiftung des Bundes, Robert Bosch Stiftung, Institut Français Stuttgart, Goethe Institut Kairo, Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, Atelier am Bollwerk & Theater Rampe
Wichtiges: p.P. 5-10€

Veranstaltungsreihe: Change!
Moderation: Claudia Dathe
„Democracy must be rethought every day!“ In dieser Aussage der serbischen Intellektuellen Borka Pavicevic schwingt der Anspruch auf politische Verantwortung mit. In postrevolutionären Ländern ist nicht nur die Politisierung der Gesellschaften zu beobachten, sondern auch die Politisierung der künstlerischen Formen und Praktiken, z.B. im Theater wie in der Kunst. Zusammen mit der ägyptischen Regisseurin Laila Soliman, dem ukrainischen Kurator Vasyl Cherepanyn und Borka Pavicevic fragen wir, inwieweit Kunst und Theater legitimiert sind, Verantwortung für gesellschaftliche Veränderungen zu übernehmen? Welche Rolle haben sie in und nach den Protesten gespielt?

Verschlagwortet mit: Demokratie

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

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