Literatur und Widerstand
Samar Mezghanni, Sahar El Mougy, Boris Chersonskij

So, 20. September 2015, 14:00 Uhr
Literaturhaus Stuttgart, Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart
Veranstalter: Literaturhaus, Kulturstiftung des Bundes, Robert Bosch Stiftung, Institut Français Stuttgart, Goethe Institut Kairo, Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, Atelier am Bollwerk & Theater Rampe
Wichtiges: p.P. 5-10€

Veranstaltungsreihe: Change!
Lesung, Gespräch
Moderation: Claudia Kramatschek
„Unsere Machthaber sind elende Ärzte: Ausbrennen, Schröpfen, das Nichts …“ schreibt der ukrainische Lyriker Boris Chersonskij in seinem Langgedicht „einer muss standhalten“. Die tunesische Autorin Samar Mezghanni, geboren 1988, gehört zu den jüngsten Stimmen ihrer Generation und wurde bereits 2013 als „one of the 100 most powerful Arab women“ gelistet. Die Beziehung zwischen Medien, Kunst und Literatur und dem Aufbau zivilgesellschaftlicher Strukturen ist dabei eines ihrer Interessensgebiete. Auch die ägyptische Autorin und Professorin für amerikanische Literatur, Sahar El Mougy, arbeitet zur Politisierung der jüngeren ägyptischen Literatur, zu Blogs im Widerstand und zu feministischen Fragestellungen. Wie sieht die Situation für Autoren und ihre Texte vier Jahre nach dem Ausbruch der Proteste aus? Wie wirken die Erfahrungen der letzten Jahre in die Literatur hinein?

Verschlagwortet mit: Naher Osten, Zivilgesellschaft

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

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