Prof. Dr. Holger Sonnabend
Wie der Mensch glücklich wird – Griechische Philosophie in der Zeit nach Alexander dem Großen

Sa, 10. Oktober 2015, 10:30 Uhr
Hegelhaus, Eberhardstraße 53, 70178 Stuttgart
Veranstalter: Die AnStifter & Stadtmuseum
Wichtiges: p.P. 8€

Am Anfang fragten die griechischen Philosophen nach Welt und Natur, dann nach dem Staat. Durch die gravierenden Veränderungen in Politik und Gesellschaft, die durch die Eroberungen Alexanders des Großen (356-323 v. Chr.) hervorgerufen wurden, richtete sich der Blick nun auf den nach neuen Orientierungen suchenden Menschen und dessen individuelles Glück. Protagonisten waren die Kyniker um Diogenes (der Mann in der Tonne), die Stoiker und die Epikureer. Deren Rezepte werden im Vortrag kompakt und anschaulich vorgestellt. Gezeigt wird dabei, warum die Stoiker, deren Lehren auch bei den Römern auf eine große Resonanz stießen, am Ende den meisten Erfolg hatten.

Holger Sonnabend ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Stuttgart. – Zahlreiche Bücher zur Antike, u.a. „Die Sieben Weltwunder“, „Naturkatastrophen in der Antike“, „Thukydides“, „Götterwelten. Die Religionen der Antike“.

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

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