Ökonomie des Glücks – …na, watt is denn gutes Leben?

Fr, 12. September 2014, 20:30 Uhr
K9 – Kommunales Kunst- und Kulturzentrum , Hieronymusgasse 3, 78462 Konstanz
Veranstalter: K9
Wichtiges: p.P. 4/5€

Dokumentarfilm, 68 Minuten

„Lokales Wirtschaften“ ist eine wichtige Strategie um unsere angeschlagene Welt, unsere Ökosysteme, unsere Gesellschaften und uns selbst zu einem besseren Leben zu verhelfen.

Wirtschaftliche Globalisierung hat zu massiver Expansion und Machterweiterung von Großunternehmen und Banken geführt. Dadurch wurden die Probleme verschärft, mit denen wir heute konfrontiert sind: Fundamentalismus und ethnische Konflikte; Klimakatastrophe und Artensterben; finanzielle Unsicherheit und Arbeitslosigkeit.

Die zweite Hälfte der „Ökonomie des Glücks“ bietet neben Inspiration auch praktische Lösungen. Davon ausgehend, dass die wirtschaftliche Regionalisierung eine strategische Lösung für unsere Probleme bedeuten kann, nennt der Film die politischen Veränderungen, die für das Bestehen und Gedeihen lokalen Wirtschaftens nötig sind.

Es werden Gemeinschaftsinitiativen vorgestellt, die sich für eine Agenda der Regionalisierung einsetzen, wie z.B. städtische Gärten in Detroit, Michigan und die Transition Town-Bewegung in Totnes, Großbritannien.

Es werden die Erfolge von Bewegungen aufgezeigt, die sich für eine Rückbesinnung auf lokal angebaute Lebensmittel, biologische Vielfalt, Gemeinschaft und Wirtschaft weltweit einsetzen.

Wir hören Stimmen der sechs Kontinente, u. a. von Vandana Shiva, Bill McKibben, David Korten, Michael Shuman, Juliet Schor, Zac Goldsmith und Samdhong Rinpoche …

DIE ÖKONOMIE DES GLÜCKS // Trailer Deutsch [HD]

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

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