Adrian Zielcke
Robert Bosch und sein geniales Erbe – Der Weltkonzern und die einmalige Stiftung

Di, 16. September 2014, 19:30 Uhr
Hegelhaus, Eberhardstraße 53, 70178 Stuttgart
Veranstalter: Die AnStifter
Wichtiges: p.P. 8€

Robert Bosch war nicht nur ein genialer Tüftler. Der Gründer des Bosch-Konzerns wollte erreichen, dass nach seinem Tod das Unternehmen gut und erfolgreich geführt wird, dass Gewinne gemeinnützig angelegt werden und dass die Familie nicht ausgeschlossen wird. Es war ein schwieriger Prozess, diese Vorstellungen in die Wirklichkeit umzusetzen. 22 Jahre nach seinem Tod wurde im Jahr 1964 die Robert Bosch Stiftung gegründet. Sie hat bis heute mehr als 750 Millionen Euro ausgegeben, ausgeben können: für Völkerverständigung, für die Förderung von Gesundheit, Kultur und Bildung. So wie der Bosch-Konzern einzigartig ist, ist auch die Stiftung ein besonderes Juwel für Stuttgart, eine Einrichtung, die weltweit Gutes tut, die trotzdem kaum jemand kennt. So kann Kapitalismus auch funktionieren – sogar und gerade im Zeitalter der Hedgefonds und der Börsenspekulanten!
Adrian Zielcke war 40 Jahre lang Redaktionsmitglied der „Stuttgarter Zeitung“, davon 20 Jahre lang Ressortleiter Ausland. Seit 2010 freier Autor; hat mehrere Bücher veröffentlicht, zuletzt: „Anstifter des Wandels – 50 Jahre Robert Bosch Stiftung“ (Silberburg-Verlag).

Kostenbeitrag: je 8 Euro
incl. ein Glas Hegel- bzw. Hölderlinwein

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

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