Citizen Kane

So, 20. Juli 2014, 11:00 Uhr
Planetarium Stuttgart, Willy-Brandt-Straße 26, 70173 Stuttgart
Veranstalter: Theater am Olgaeck & Die AnStifter
Wichtiges: p.P. 7,5€ + Verzehr

USA 1941, Orson Welles

Filmdrama. Bei seiner Erstveröffentlichung war der Film kommerziell ein Misserfolg und wurde heftig kritisiert. Er ist ein Meilenstein der Kinogeschichte. Auf der Top-Ten-Liste der Fachzeitschrift Sight & Sound des British Film Institute, die alle zehn Jahre von bekannten Regisseuren und Kritikern gewählt wird, belegte Citizen Kane von 1962 bis 2002 durchgängig den ersten Platz. Das American Film Institute listet Citizen Kane als den besten amerikanischen Film aller Zeiten. Auch das französische Filmmagazin Cahiers du cinéma listete Welles‘ Film 2008 auf Platz 1 der besten Filme aller Zeiten. Die Handlung des von RKO produzierten Schwarzweißfilms schildert in Rückblenden das Leben des fiktiven Medienmagnaten Charles Foster Kane. Als dessen Vorbild diente der US-amerikanische Verleger William Randolph Hearst.

Die meisten Darstellerinnen und Darsteller des Films waren Mitglieder der Mercury-Theatergruppe, die Welles im Alter von 21 Jahren gegründet hatte. Zu den Schauspielern, die in Citizen Kane ihr Leinwanddebüt gaben, zählen Ruth Warrick, Paul Stewart, Joseph Cotten, Agnes Moorehead und Everett Sloane und Nat King Cole.

Zum Nachtisch: Gespräche, ein kleiner Exkurs über die Rolle der Medien in Kriegen und Konflikten und ein kühles Bier oder Wässerchen.

Wir bedanken uns für die Unterstützung bei der Stadt Stuttgart (Kulturamt), der Filmförderung Baden-Würtemberg, dem Tschechischen Kulturzentrum München und den Filmstudio MOSFILM.

Verschlagwortet mit: Filme, die Geschichte machen

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

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