Frank Ackermann
Wilhelm Nestle „Vom Mythos zum Logos“

Do, 14. August 2014, 18:30 Uhr
Städtisches Lapidarium, Mörikestr. 24/1, 70178 Stuttgart
Veranstalter: Die AnStifter
Wichtiges: p.P. 8€

Wilhelm Nestle wurde in Stuttgart geboren (16. 4.1865), machte auf dem Karlsgymnasium Abitur, wurde dort später Lehrer und Rektor und starb nach seiner Pensionierung hochbetagt in Stuttgart (18. 4. 1959). Aber in diesem typisch und etwas verhockt wirkenden Lehrer- und Beamtenleben war Nestle überdies ein großer und weltberühmter Gelehrter, der 34 Bücher zum klassischen Altertum veröffentlichte, dazu mehr als 200 Aufsätze und über 600 Buchbesprechungen.

Als sein Hauptwerk kann gelten das voluminöse Buch mit dem griffigen, zum Schlagwort gewordenen Titel „Vom Mythos zum Logos“, das die Entwicklung des griechischen Geistes darzustellen versucht.

Ich stelle dieses Buch und seinen in Vergessenheit geratenen Autor vor und gehe dabei auf das ein, was man sonst auch als „das griechische Wunder“ bezeichnet.

Frank Ackermann initiierte und leitet die Veranstaltungsreihen „Philosophisches Café im Hegelhaus“, „Literarischer Abend im Hegelhaus“, „Philosophie im Lapida- rium“. – Zahlreiche Buchveröffentlichungen, zuletzt die vier Bände „Kant, Goethe, Schiller, Hegel – 100 Gedanken und Aussprüche“ (Peter Grohmann-Verlag).

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

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