Naher Osten und Afrika – können die Vereinten Nationen dort Frieden schaffen?

Mi, 26. Februar 2014, 19:30 Uhr
Rathaus Stuttgart, Marktplatz 1, 70173 Stuttgart
Veranstalter: Stiftung Geißstraße
Wichtiges:

Syrien, Mali, Süd-Sudan, Kongo – aktuelle Konflikte, die uns fast täglich in der Medienberichterstattung begegnen und die Frage aufwerfen, ob die internationale Gemeinschaft überhaupt über ein wirksames Krisenmanagement verfügt. Was sind die Möglichkeiten und Grenzen der Vereinten Nationen, um Frieden zu schaffen? Sind UNO-Blauhelme die Lösung? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt einer Gesprächsrunde mit General Manfred Eisele. Mit ihm diskutieren Susanne Babila und Rainer Lang. Das Gespräch moderiert Dr. Ekkehard Griep.

Susanne Babila ist Hörfunk- und Fernsehjournalistin. Sie war als Krisenreporterin für den SWR und andere ARD-Rundfunkanstalten in Afrika und der Demokratischen Republik Kongo unterwegs. Sie hat mehrere Dokumentationen zum Krieg im Kongo produziert.

Manfred Eisele, Generalmajor der Bundeswehr a. D. Er war von 1994 bis 1998 als Beigeordneter Generalsekretär der Vereinten Nationen in New York für die UN Peacekeeping Operations zuständig. In dieser Funktion war er oberster Militärberater der Generalsekretäre Boutros Boutros-Ghali und Kofi Annan.

Dr. Ekkehard Griep studierte Wirtschafts- und Organisationswissenschaften und promovierte mit einer politikwissenschaftlichen Analyse der UN-Friedenssicherung. Er ist seit 2003 stellvertretender Vorsitzender der DGVN.

Rainer Lang ist Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ). Zuvor arbeitete er als Pressereferent für die evangelischen Hilfswerke Brot für die Welt/Diakonie Katastrophenhilfe und hat die Krisenregionen aus der Perspektive des Entwicklungshelfers kennengelernt.

Im Rahmen des UNO-Forums wird auch das kürzlich erschiene Buch „Des Friedens General: Manfred Eisele – Vom Kriegsflüchtling zum obersten Blauhelm“ vorgestellt.

Der Eintritt ist frei.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V.

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

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