Ulrike Ramming
Warum wir nicht in unserer Privatsprache sprechen können – Wittgensteins Spätphilosophie in den Philosophischen Untersuchungen

Sa, 17. Mai 2014, 10:30 Uhr
Hegelhaus, Eberhardstraße 53, 70178 Stuttgart
Veranstalter: Die AnStifter
Wichtiges: 8€ p.P.

Ludwig Wittgensteins Philosophische Untersuchungen zählen zu einem der wichtigsten Werke der Philosophie des 20. Jahrhunderts. In ihnen begann der Philosoph, die von ihm selbst vertretenen Auffassungen zum Verhältnis von Sprache und Wirklichkeit kritisch zu überprüfen. Das Ergebnis war nicht nur eine Revision eigener Positionen; vielmehr stellte Wittgenstein en passant zentrale Annahmen der Philosophie seit Platon in Frage.

Ausgehend von der Kritik an der so genannten Namenstheorie der Bedeutung sollen in diesem Vortrag die Kernpunkte von Wittgensteins Spätphilosophie vorgestellt werden: Dazu gehören die Konzeption des Sprachspiels und vor allem das berühmte Privatsprachenargument.

Ulrike Ramming ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Philosophie in Stuttgart.

Kostenbeitrag: je 8 Euro
incl. Kaffee/Brezeln oder Hefezopf

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert